Wie
viele Anwendungen braucht die Nutzerin, der Nutzer eines
Rechners?
Viele kennen aus ihrem beruflichen Alltag den Umgang mit einem
ordentlichen Büroprogramm (mit Textverarbeitung,
Präsentationsmodul und einer Tabellenkalkulation).
Für die Recherche im Internet reichte ein Programm wie etwa
Firefox, für den Umgang mit E-Mails ein entsprechendes Programm.
Dazu kamen je nach Situation gegebenenfalls auch noch
Fachanwendungen.
Nach dem Einstieg in die Rente entfallen die
Fachanwendungen. Dafür kommen je nach Hobby wieder andere
Anwendungen hinzu.
Damit sind wir auf privat genutzten Rechnern bei vielleicht zehn
Anwendungen. Diese 10 Anwendungen gibt es samt und sonders in
herausragender Qualität als Freie Software, sie arbeiten unter
jedem Linux (und auch unter anderen Betriebssystemen).
Freie Software muss bestimmten Anforderungen genügen. Der
Quelltext (aus dem die Programme im Kern bestehen) muss öffentlich
verfügbar sein, die Software muss nach den Überlegungen der Fre
e Software Foundation
Europe (FSFE) (
https://fsfe.org/index.de.html)
vier Freiheiten (
sie zu verwenden,
zu verbreiten, zu verstehen und zu ändern) enthalten.
Mehr dazu unter den Hintergrundinformationen.