Netzwerk-Bildung:Freies Betriebssystem Linux, Freie Software und Offene Standards |
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Netzwerk-Bildung ist ein lokales Projekt, das im Wesentlichen in Mülheim an der Ruhr umgesetzt wird. Aktuelle Angebote dazu können über die in der linken Spalte verlinkten Angebote gefunden werden. Historisch gesehen freut uns die
Anerkennung unserer Arbeit durch die erfolgreiche Nominierung
für den Klimaschutzpreis
2016. Er wurde am 5.Mai 2016 im Rahmen der FairFlair
in Mülheim an der Ruhr überreicht. (Mehr?)
Auch die Mülheimer Presse (WAZ, NRZ
und Mülheimer Woche) unterstützen die Idee durch
Bekanntmachung unserer Termine oder auch durch Interviews.
Unsre Beteiligung an der Aktion von
RWW und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) "RWW und WAZ
küren den "Ehrenamtler des Jahres 2018" beförderte uns (und
sechs andere) auf einen ehrenwerten vierten Platz. Auch diese
Aktion fand ihren Widerhall in der Presse in Mülheim.
Auch in der landesweiten
Projektdatenbank für Seniorinnen und Senioren ist
Netzwerk-Bildung.net verlinkt. Hier: https://forum-seniorenarbeit.de/
Netzwerk-Bildung
berücksichtigt, dass es - schon aus Gründen der Nachhaltigkeit
- ein Unding ist, Rechner immer dann weg zu werfen, wenn ein
großer Hersteller von Betriebssystemen dieses so gestaltet,
dass neue Rechner zwingend werden (aktuelles Beispiel: Windows
11). Es steckt zu viel an seltenen Ressourcen, Arbeit und
Energie in den Rechnern, als dass sie - ex- und Hopp - weg
geworfen werden könnten. Diese Problematik - wir
werfen weg, was noch gut ist und genutzt werden könnte, weil uns
eingeredet wird, wir müssten das Neueste, selbst wenn es nicht
besser ist, haben - vernichtet in den Industrienationen
unglaubliche Mengen an Ressourcen, die in anderen Ländern
fehlen. Hier gilt es, Phantasien für eine "Nachhaltigkeit im
Alltag" zu entwickeln. Mehr?
Netzwerk-Bildung baut drittens auf Rechner, bei denen die Nutzerinnen und Nutzer verantwortlich mit ihren eigenen Daten umgehen können und müssen. Denn natürlich gibt es Alternativen zu Wegwerfmentalität und dem "Bezahlen mit Daten": Nutzung von Betriebssystemen, die mit geringer Rechenpower und kleineren Festplatten zuverlässig arbeiten können, die überdies ein deutlich geringeres Sicherheitsrisiko für den Nutzer darstellen. Überlegenswert sind für den persönlichen Gebrauch auch Rechner, die wiederaufbereitet werden und mit Garantie wieder verkauft werden. Hier in der Nähe könnte bei AfB in der Niederlassung Essen (www.afb-group.eu) gesucht werden. Ein freies Betriebssystem wie Linux beantwortet mehr Fragen als dass es neue Probleme produzierte. Netzwerk-Bildung geht hier den Weg, auf der Basis von Linux ausschließlich auf Software aufmerksam zu machen,
Erfreulicherweise kommt jede Linuxinstallation mit einem großen Paket Freier Software, sei es LibreOffice für "Büroarbeiten", sei es Firefox für Internet oder Thunderbird für E-Mail, sei es Audacity für Audio, den VLC-Mediaplayer für Video oder Scribus zur Seitengestaltung - für alles (und vieles weitere mehr) gibt es hervorragende Freie Software. (Viele davon arbeiten auch unter dem Betriebssystem Windows oder MacOS.) Geht
man davon aus, dass die meisten Nutzerinnen und Nutzer mit
einem ordentlichen Büropaket (z.B. LibreOffice), einem Browser
(etwa Firefox) und einer lokalen E-Mailanwendung (etwa
Thunderbird) auskommen, dann sind Linuxrechner nach der
Installation komplett mit allem Nötigen ausgestattet. Über 40
000 zusätzliche Angebote befriedigen jede Nachfrage nach
weiteren Anwendungen. Die allermeisten Programme produzieren
noch nicht einmal Lizenzgebühren. Dabei spricht ja nicht nur Qualität und die geklärte Lizenzfrage eine Rolle, auch die Überzeugungen, die hinter der "Freien Software" stehen, machen das Angebot in vielerlei Hinsicht überzeugend. Netzwerk-Bildung setzt nirgendwo voraus, dass eine Thematik, ein Problem nur mit einer Anwendung gelöst werden kann, die aufgrund des produzierten Formates ein ganz bestimmtes Programm zwingend voraussetzt (offene Standards). Übrigens:
Niemand muss warten, bis sein Rechner alt ist. Auch
neue Rechner (mit oder ohne Betriebssystem) können von
Datenstaubsaugern befreit werden.
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